Isotta Fraschini Sport -Return to Forum
Beim Pebble Beach Concours wurde letztes Jahr ein Fahrzeug für Prinzen und Maharadschas geehrt. Die Geschichte des Isotta Fraschini ist so reich an Wendungen wie seine Ramseier-Karosserie an Eleganz…KLASSIKER
Es müssen Seufzer der Erleichterung durch die Reihen gegangen sein, als vergangenen August ein echter Sonderaufbau-Klassiker zum Gewinner der 65. Ausgabe des berühmten Concours erklärt wurde. Im Jahr zuvor hatte der Sieg eines Ferrari 375 MM die Zuschauer in einen Schockzustand versetzt: Nie zuvor hatte in Pebble Beach ein Ferrari gewonnen und so elegant Scagliettis Berlinetta auch sein mochte, ein Nachkriegs- Auto konnte wohl kaum als Sonderkarosse im eigentlichen Sinne des Wortes gelten. Noch dazu hatte seit 1950, als die Veranstaltung so etwas wie ein Schönheitswettbewerb für Serienwagen war, in Pebble Beach niemals ein Nachkriegsauto gewonnen.
Schon deshalb war es für viele eine willkommene Rückkehr zur Normalität, als das Isotta Fraschini Sport-Cabriolet des Sammlers Jim Patterson aus Kentucky mit dem wunderschönen Ramseier-Aufbau als »Best of Show« gekürt wurde. Durchgesetzt hatte es sich gegen einen Rolls-Royce Silver Ghost Torpedo von 1914 mit Kellner-Karosserie, ein 1937er Delahaye 145 Franay Cabriolet und ein Abarth 1100 Ghia Sport Coupé von 1953.
Für Patterson war es der zweite Sieg in Pebble Beach – 2010 hatte er mit seinem 1933er Delage D8 S de Villars Roadster gewonnen –, und er konnte das nicht anders als euphorisch scherzend kommentieren: »Ich habe hier 2010 mit einem vollkommen weißen Auto gewonnen und jetzt gewinne ich mit einem vollkommen schwarzen Auto. Ich weiß nicht, ob mir die Farben ausgegangen sind oder was.«
Patterson hatte den Isotta erst vor Kurzem von einem Broker erstanden, der ihn 2014 auf der Rétromobile gekauft hat. »Mir gefiel«, so Patterson, »dass er so riesig und gleichzeitig optisch so ausgewogen ist. Wichtig waren für mich auch seine Historie und die über Jahre dokumentierten Eigentümerverhältnisse. Es hat einfach alles gepasst.«
Für Patterson war es der zweite Sieg in Pebble Beach – 2010 hatte er mit seinem 1933er Delage D8 S de Villars Roadster gewonnen –, und er konnte das nicht anders als euphorisch scherzend kommentieren: »Ich habe hier 2010 mit einem vollkommen weißen Auto gewonnen und jetzt gewinne ich mit einem vollkommen schwarzen Auto. Ich weiß nicht, ob mir die Farben ausgegangen sind oder was.«
Patterson hatte den Isotta erst vor Kurzem von einem Broker erstanden, der ihn 2014 auf der Rétromobile gekauft hat. »Mir gefiel«, so Patterson, »dass er so riesig und gleichzeitig optisch so ausgewogen ist. Wichtig waren für mich auch seine Historie und die über Jahre dokumentierten Eigentümerverhältnisse. Es hat einfach alles gepasst.«
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