300 SL Eifelsieger – Rückkehr auf der Nordschleife
Ohne die Amerikaner hätte es die Straßenversion des Flügeltürers nie gegeben. Auch die Geschichte dieses Rotrunners wäre ohne einen Amerikaner undenkbar...
Für das Auto ist es ein Déjà-vu. Jeden Sommer dröhnen beim Oldtimer Grand Prix die Flügeltürer über den Ring.
Wenn sie mit über 200 PS, Drehmoment an die 300 Nm, für die Ohren angenehm krachend vom Michael-Schumacher-S zur Warsteiner Höhe rasen, könnte man fast denken, sie seien nur für die Nordschleife kreiert worden. Das ist natürlich nicht korrekt, es fühlt sich aber so an.
Für den auf diesen Seiten abgebildeten, auf dem Nürburgring abgelichteten Mercedes 300 SL ist der Besuch in der Eifel tatsächlich ein Wiedersehen nach sechzig Jahren. Das für einen Mercedes-Flügeltürer ungewöhnlich lackierte Fahrzeug hat hier seine größten Triumphe errungen, bevor es – für einen SL nicht ungewöhnlich – die meisten Jahre seines Daseins in den USA verbracht hat. Wiederum sehr außergewöhnlich ist, dass dieses Coupé so gut erhalten ist wie kaum ein anderes weltweit und dass es vom Werk original in Renn-Spezifikation gebaut und ausgeliefert wurde.
Wenn sie mit über 200 PS, Drehmoment an die 300 Nm, für die Ohren angenehm krachend vom Michael-Schumacher-S zur Warsteiner Höhe rasen, könnte man fast denken, sie seien nur für die Nordschleife kreiert worden. Das ist natürlich nicht korrekt, es fühlt sich aber so an.
Für den auf diesen Seiten abgebildeten, auf dem Nürburgring abgelichteten Mercedes 300 SL ist der Besuch in der Eifel tatsächlich ein Wiedersehen nach sechzig Jahren. Das für einen Mercedes-Flügeltürer ungewöhnlich lackierte Fahrzeug hat hier seine größten Triumphe errungen, bevor es – für einen SL nicht ungewöhnlich – die meisten Jahre seines Daseins in den USA verbracht hat. Wiederum sehr außergewöhnlich ist, dass dieses Coupé so gut erhalten ist wie kaum ein anderes weltweit und dass es vom Werk original in Renn-Spezifikation gebaut und ausgeliefert wurde.
Die Geschichte dieses 300 SL ist mit einem Mann eng verknüpft. Seinen
größten Triumph hat der auf der Nordschleife erlebt. Beim Eifelrennen am
letzten Juni-Wochenende 1957, seinerzeit ein kunterbunt wie hochkarätig
besetztes »Volksfest« (Trierischer Volksfreund). Zu den Gästen zählte
die Crème de la crème der Zweirad- und Beiwagen-Freaks, aber auch Stars
wie der Sieger des ersten Eifelrennens 1927 (Rudolf Caracciola aus
Remagen), Wolfgang Graf Berghe von Trips und andere...
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