Ultimative Fahrmaschinen für Piste und Straße
Über vier Generationen und weit über vier Jahrzehnte behauptete BMW dank konstanter Technologiesprünge seine überlegene Stellung im Tourenwagensport. Wir wollten wissen, wie das gelang.
In der Boxengasse des Circuito Askari in der spanischen Provinz Malaga
stehen vier Autos aus der Sammlung der BMW Group Classic. Es sind sehr
unterschiedliche Evolutionen der über Jahrzehnte so erfolgreichen BMW
Tourenwagentechnologie: ein 1800 TI/SA aus den 60ern, ein 3.0 CSL
Batmobil aus den 70ern, ein 2002 Turbo und – nach Überspringen eines
Jahrzehnts – ein E36 M3 GT aus den 1990er-Jahren. Und jeder für sich
schaut absolut hinreißend aus.

Auf den ersten Blick erscheint der 1800 TI/SA wie eine ganz normale »Große Klasse«. Doch unter dem Blech verbirgt sich echte Rennsport-Technik, die in den 60er-Jahren Maßstäbe setzte.
Wir beginnen mit dem Ältesten. Von Weitem betrachtet wirkt der TI/SA
Baujahr 1965 so, als hätte ihn damals einer meiner Lehrer gefahren. Doch
bei näherer Betrachtung fallen die Feinheiten ins Auge: Breitere
Stahlfelgen, eine im Vergleich zum Serienteil (relativ) große
Auspuffanlage und innen zwei hübsche Restall-Masterfit Schalensitze in
Kunstleder – mit schwarzen Innenbahnen und roten Außenwangen. Die Hände
umgreifen ein hölzernes Nardi-Lenkrad, und unübersehbar auf der
Lenksäule platziert ist ein Drehzahlmesser...
Kommentare
Kommentar schreiben
Um einen Kommentar zu verfassen, müssen Sie angemeldet sein.
Noch nicht registriert? zur Registrierung
Das könnte dich auch interessieren: